Dieser Hof befindet sich seit 1959 im Besitz der Familie Kruse, die 1961/62 als Pionier der Roten Straße mit der Sanierung begann. Hier wirkten Gastwirte, Kolonialwarenhändler, Schneider, Polsterer, Klempner, hier tummelten sich Pferde und die Kühe eines Milchhändlers, hier wurde in einer „Abstinenzwirtschaft“ alles außer Alkohol ausgeschenkt und dafür in der heutigen Weinstube Wäsche gewaschen. Hier befand sich die Glaserei von Günter Kruse und bis heute die Galerie Kruse, die von seinem Sohn Peter geführt wird.
So klein und eng, wie der Hof ist, so vielfältig und bunt ist heute das Angebot: liebevoll ausgewähltes Design aus Skandinavien und aller Welt im Designhaus „contor“, Elsässer Flammkuchen in der Weinstube, handgemachte Pralinen in der „Süßwaren-Werkstatt“, Töpferwaren, Tee, Glas und vieles mehr lädt zu ausgiebigem Stöbern ein.